Orthoptik – Intensivberatung – Mediation
Mein Ziel ist es, Sie beim Wiedererlangen von körperlicher, seelischer und sozialer Gesundheit nach einer Diagnose zu unterstützen. Ich helfe Ihnen, lösungsorientiert Ihre Lebensqualität zu steigern und begleite Sie dabei, Ihren Fokus auf Ihre physische, psychische und soziale Gesundheit zu lenken.
- Schlaganfall
- Schwere lebensbedrohliche Erkrankungen
- Herzinfarkt
- Krebserkrankungen
- Long Covid
Der Betroffene selbst sowie Angehörige
- Eltern
- Kinder
- Lebenspartner
- Arbeitskollegen
- Vorgesetzte
- Bezugspersonen
- Eingebundenes Pflegepersonal
- Vertraute Personen
- Nachbarn
Erstgespräch:
- Wie kann ich Ihnen helfen?
- Welche Vorgehensweise bringt Sie voran?
- Orthoptik:
Sehtraining bei Sichtfeldeinschränkung - Intensivberatung:
Einzelgespräche - Mediation:
Begleitung zweier oder mehrerer Personen
ÜBER MICH
ANDREA CAMPOS

Geboren in Wien 1963
Schulzeit und Ausbildung zur Orthoptistin in Wien.
Später Berufstätigkeit in Wien und in Deutschland.
Berufliche Schwerpunkte :
Kinder mit Lernauffälligkeiten, Patienten nach einem Schlaganfall.
Vortragstätigkeit:
- Wiener Stadtwerke
- Diverse Banken
- Selbsthilfegruppen
- AMS
- OHI ( Optometrie & Hörakustik Initiative – Bildungsdienstleister im Bereich Augenoptik, Optometrie und Hörakustik)
- Austrian Power Grid ( Stromversorgungsunternehmen)
Ausbildung zur Mediatorin und Intensivberaterin.
Sprachen: Französisch, Spanisch und Englisch
Glückliche Mutter von drei großartigen Töchtern
Hobbies: Reisen, Sprachen, Kochen
ORTHOPTIK | MEDIATION | INTENSIVBERATUNG
Abgesehen von den eher bekannten Störungen und Beeinträchtigungen durch einen Schlaganfall wie motorische und / oder sprachliche gibt es nicht selten Probleme mit dem Sehen.
Im Zusammenhang mit einem Schlaganfall können verschiedene Arten von Sehstörungen auftreten.
Es kann beispielsweise die Sehbahn direkt betroffen sein, weil sie nicht mehr ausreichend mit Blut versorgt werden.
In diesem Fall kann es zur Erblindung auf einem Auge kommen. Zum anderen kann eine Region im Gehirn betroffenen sein, in der die Informationen des Auges verarbeitet werden. Das Auge selbst ist also intakt, aber die Informationsverarbeitung im Gehirn funktioniert nicht mehr richtig. Die Wahrnehmung ist gestört. Dies ist häufiger der Fall als eine Erblindung und macht sich im Alltag massiv bemerkbar.
Wenn das Gehirn die Informationen, die das Auge weiterleitet nicht mehr richtig aufnehmen kann, kann dies zahlreiche Folgen haben, unter anderem:
Gesichtsfeldeinschränkungen
Die Gesichtsfeldeinschränkung ist mit Abstand die häufigste Sehstörung nach einer Hirnschädigung.
Die Einschränkung kann sehr unterschiedlich ausfallen, von kleinen „blinden Flecken“ (sogenannten Skotome), über einen „Tunnelblick“ bis hin zu dem Ausfall einer kompletten Gesichtshälfte – je nach Größe, Ort und Art der Schädigung im Gehirn.
Dies führt im Alltag dazu, dass Hindernisse übersehen werden und sich Betroffene zum Beispiel oft stoßen, zum Beispiel an einem Türstock, oder es werden Distanzen nicht richtig abgeschätzt , eingeordnet bzw zugeordnet.
Gelegentlich kann es aufgrund des gestörten räumlichen Sehens zu Problemen mit der Tiefenwahrnehmung kommen.
Für den Erkrankten kann es beispielsweise auch schwierig sein in ein Glas einzuschenken, ohne daneben zu gießen.
Er greift am Gegenstand vorbei.
Es fehlt das dreidimensionale Sehen.
Mit einem eingeschränkten Blickfeld ist es schwieriger sich rasch zur orientieren und einen Überblick zu verschaffen.
So kann es zu entsprechenden Unsicherheiten kommen – vor allem im öffentlichen Raum und im Straßenverkehr, also in nicht geschützten Bereichen wie dem eigenen Zuhause oder in einer anderen sicheren und vor allem bekannten Umgebung.
Auch das Lesen kann betroffen sein.
So wird oft der Satzanfang oder das Zeilenende oft übersehen.
Doppelbilder
Doppelbilder oder ein „verschwommenes“ Sehen “ Doppelkonturigkeit“ können Folgen eines Schlaganfalls sein.
Dabei können die Doppelbilder auch zu Schwindel führen.
Erstes Anzeichen für einen Schlaganfall kann folgendes sein.
Der Blick „kippt“ zur linken oder zur rechten Seite, der Betroffene kann seine Blickrichtung nicht mehr kontrollieren.
In manchen Fällen drehen sich nicht die Augen, sondern der ganze Kopf in eine Richtung.
Das ist wie bei allen neurologischen Erkrankungen sehr unterschiedlich.
Eine Erblindung bildet sich nicht zurück, eine Wahrnehmungsstörung kann sich zurückbilden und zwar teilweise oder vollständig, spontan oder durch spezielle Therapien.
Wobei es wichtig ist, dass die Therapie so rasch als möglich einsetzt.
Je mehr Zeit nach dem Schlaganfall vergangen ist, desto unwahrscheinlicher wird eine spontane Rückbildung der Symptome.
Nach etwa sechs Monaten bis einem Jahr müssen die Betroffen davon ausgehen, dass die Störungen dauerhaft sind.
Mediation ist keine Psychotherapie
Mediation ist kein Training
Mediation ist keine Verhaltenstherapie
Mediation ist keine Hypnose
Mediation ist nicht Meditation
Mediation ist keine Behandlung
Mediation ist keine Psychoanalyse
Mediation heilt nicht
Mediation findet zwischen zwei oder mehreren Personen statt.
Diese wird von einem Mediator begleitet.
Mediation sucht nach Lösungen
Mediation sucht nach Verbindendem
Mediation möchte Konflikte lösen
Mediation bietet die Möglichkeit seine Bedürfnisse in neutralem Rahmen darzustellen
Mediation ist Kommunikation auf wertschätzender Ebene
Intensivberatungen sind Einzelgespräche zu unterschiedlichen Themen ,Fragestellungen, ausweglos scheinenden Situationen, Ängsten, in Grenzsituationen, bei Hilflosigkeit, bei Ratlosigkeit, bei Hoffnungslosigkeit.
Intensivberatung kann zu Mediation werden und umgekehrt.
Es gibt keine fixen Vorgaben über die Anzahl der Sitzungen.
Jede einzelnen Situation kann daher sehr individuell beleuchtet und behandelt werden.
Mediation und Intensivberatung finden an einem neutralen, ruhigen Ort statt.
Beide Verfahren unterliegen der absoluten Verschwiegenheitspflicht.
Es kann sowohl die Mediation als auch die Intensivberatung zu jedem Zeitpunkt auf Wunsch beendet oder unterbrochen werden.